16.04.2020
Aufgrund der Corona-Pandemie haben derzeit viele Unternehmen ihre Mitarbeiter - soweit dies möglich war - ins Home-Office geschickt. Um das Geschäft und die Kommunikation untereinander dennoch aufrecht erhalten zu können, setzen Unternehmen vermehrt Videokonferenz-Tools für Meetings, Online-Konferenzen sowie Webinare ein. Auch wenn viele dieser Tools nützliche Funktionen wie beispielsweise das Screen- und Filesharing anbieten, so müssen diese den Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) entsprechen. Zahlreiche auf dem Markt befindliche Konferenzsysteme erheben in unzulässiger Weise Nutzerdaten, zeichnen die Kommunikation ohne entsprechende Einwilligung der Teilnehmer auf oder sichern diese nicht hinreichend gegen unbefugte Eingriffe. Einige dieser Tools sehen sich daher in jüngster Zeit massiver Kritik ausgesetzt. Im folgenden Beitrag möchten wir Ihnen Hilfestellungen für den Einsatz solcher Tools an die Hand geben. Eine allgemeine Handlungsempfehlung zum Datenschutz im Home-Office haben wir ebenfalls für Sie zusammengestellt.