Luther berät Chemiekonzern Solvay bei Verkauf des deutschen Kältemittelgeschäfts

Solvay hat Ende Januar 2015 neben der Kältemittelsparte auch die Sparte zur Produktion von Treibmitteln für die Pharmaindustrie – und damit das komplette Geschäft am Standort Frankfurt am Main – veräußert. Käufer ist der japanische Konzern Daikin Industries, der – wie auch Solvay – mit Tochterunternehmen in Deutschland vertreten ist.

Über Solvay

Das Chemieunternehmen mit Hauptsitz in Brüssel zählt zu den zehn größten Chemieunternehmen weltweit. Der Konzern bedient breit gefächerte Märkte – von Verbrauchsgütern bis hin zu Energie. 2013 erzielte Solvay mit rund 30.000 Mitarbeitern und Standorten in 56 Ländern einen Umsatz von 9,94 Mrd. Euro weltweit.

Die deutschen Solvay-Gesellschaften erzielten 2013 in In- und Ausland rund 1,1 Mrd. Euro Umsatz. An zehn Standorten in Deutschland arbeiten rund 3.000 Beschäftigte für die deutsche Holding, die ihren Sitz in Hannover hat.

Über Daikin

Daikin Industries, Ltd., mit Sitz in Osaka (Japan), beschäftigt rund 33.500 Mitarbeiter und ist im Aktienindex Nikkei 225 gelistet. Zu dem Chemiekonzern gehören unter anderem die deutschen Tochterunternehmen Daikin Airconditioning Germany (Sitz in Unterhaching) und Daikin Chemical Europe (Sitz in Düsseldorf).

Für Solvay Deutschland

Luther Rechtsanwaltsgesellschaft, Hannover: Prof. Dr. Hans-Georg Hahn (Federführung), Dr. Andreas Blunk (beide Partner), Dr. Sebastian Rabe, MLE (alle Mergers & Acquisitions), Anne Caroline Wegner, LL.M. (Partner, Kartellrecht), Dr. Stefan Altenschmidt, LL.M. (Partner; Umwelt, Planung, Regulierung)

Inhouse: Dr. Wolfgang Müller LL.M (Leiter Recht), Katrin Wolters (Commercial), Anna Christine Gerlach (Regulatory)

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