26.11.2014
Berlin / Essen ,26. November 2014 – Der Berliner Neubau des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ist fertiggestellt: Am 25. November 2014 wurde das Gebäude offiziell eingeweiht. Sowohl für die Planungs- und Vergabephase als auch während der Bauzeit ließen sich die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und das Bundesministerium von der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH beraten.
Berlin / Essen ,26. November 2014 – Der Berliner Neubau des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ist fertiggestellt: Am 25. November 2014 wurde das Gebäude offiziell eingeweiht. Sowohl für die Planungs- und Vergabephase als auch während der Bauzeit ließen sich die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und das Bundesministerium von der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH beraten.
Luther war mit der gesamten rechtlichen Betreuung des europaweiten Ausschreibungsverfahrens von der Verfahrensstrukturierung, über die Erstellung der rechtlichen Verdingungsunterlagen, den Bieterverhandlungen bis zum Vertragsschluss beauftragt. Seit Zuschlagserteilung hat Luther den Bauherrn auch während der gesamten zweieinhalbjährigen Bauphase begleitet. Der Neubau ist das erste Hochbau-ÖPP-Projekt des Bundes.
Im Vergabeverfahren standen neben der Sicherstellung der baulichen Qualität und der Nachhaltigkeit des Gebäudes vor allem die Kosteneffizienz des Bauprojektes und die Einhaltung des Zeitplans im Vordergrund: „Das Gebäude wurde im geplanten Budget und in der vereinbarten Zeit dem Nutzer übergeben – und das bei hohen Anforderungen an die Architektur und die Bau- und Ausstattungsqualität. Das ist sonst bei komplexen öffentlichen Bauvorheben leider keine Selbstverständlichkeit“, erklärt Henner M. Puppel, federführender Partner bei Luther: „Zudem erzielt die öffentliche Hand durch die Entscheidung für ein partnerschaftliches Vertragsmodell einen Kostenvorteil von rund 28 Mio. Euro, verglichen mit einer konventionellen Eigenrealisierung. Das ist sicherlich auch ein Erfolg für den Bauherren.“
Über den Neubau
Mit dem Projekt wird zum ersten Mal in Deutschland ein ziviles Bundesgebäude als Öffentlich-Private Partnerschaft (ÖPP) geplant, gebaut, finanziert und betrieben. Auf dem 7. Bundeskongress ÖPP im Oktober 2012 wurde das Projekt mit dem „Innovationspreis PPP 2012“ ausgezeichnet. Zudem erhielt es den britischen Award “European Government Accomodation Deal of the Year 2011”.
Nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB) erreicht der Ministeriumsneubau die Auszeichnungsstufe „Gold“: Die Energieversorgung erfolgt durch eine intelligente Vernetzung der einzelnen Anlagenkomponenten (Smart Grid). Unter anderem kommen eine gasbetriebene Brennstoffzelle, ein Blockheizkraftwerk zur Strom-, Kälte- und Wärmeerzeugung sowie Photovoltaik-Elemente auf Dach und Fassade zum Einsatz.
Für die BImA und das BMBF
Luther Rechtsanwaltsgesellschaft, Essen: Henner M. Puppel (Partner, Federführung, Public Private Partnership)
Luther Rechtsanwaltsgesellschaft, Leipzig: Stephan Finck (Public Private Partnership)
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