Elias Schäfer ist aktuell im Referendariat und als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Berliner Standort im Team von Dr. jur. Stephan Götze. Neben dem Referendariat ist er für die Rechtsbereiche Immobilien- und Baurecht sowie im Vergaberecht tätig. Im Interview sprechen wir darüber, wie er zu Luther gekommen ist, was guten Teamspirit ausmacht und welche drei Dinge bei einem jura-freien Wochenende nicht fehlen dürfen.
Luther bietet eines der besten Gesamtpakete für Referendare. Luther ist ein attraktiver Arbeitgeber im wirtschaftsrechtlichen Bereich und bietet zahlreiche Unterstützungsangebote im Hinblick auf das 2. Staatsexamen. Mich hat hier insbesondere überzeugt, dass die Kanzlei Repetitorien zu allen großen Rechtsgebieten anbietet.
Luther ermöglicht mir neben den zahlreichen Pflichten als Referendar wertvolle Praxiserfahrungen zu sammeln und mich auch jenseits der grauen Theorie weiterzuentwickeln. Mein Arbeitsalltag ist mandatsnah und abwechslungsreich. Daneben kommt auch der Ausbildungsaspekt nicht zu kurz.
Bei einer Nebenbeschäftigung wird auf das Referendariat viel Rücksicht genommen. So kann ich meiner Tätigkeit bei Luther nachgehen, ohne mir Sorgen machen zu müssen, nicht mehr genug Zeit für die übrigen Pflichten des Referendariats zu haben.
Typischerweise arbeite ich den Anwältinnen und Anwälten bei der Mandatsarbeit zu. Teilweise geht es um die Recherche und Erstellung eines Memorandums zu einzelnen Fragestellungen, teilweise auch um die anschließende Ausformulierung für das jeweilige Schreiben. Häufig beschäftige ich mich auch mit Fragen der Vertragsgestaltung. Hier geht es meist um die optimale Ausgestaltung einer Klausel für (Muster-) Verträge oder umgekehrt um die Wirksamkeit bereits verwendeter Klauseln.
Am meisten freue ich mich auf den fachlichen Austausch mit meinen Kolleginnen und Kollegen. Durch die gemeinsame Suche nach der richtigen rechtlichen Bewertung komplexer Fragestellungen kann ich mein Wissen und meine Fähigkeiten einbringen und gleichzeitig weiterentwickeln. Durch die gute und offene Diskussionskultur profitieren dabei alle Beteiligten.
Auch wenn es mal stressig wird, habe ich das Gefühl, dass auf meine Belange Rücksicht genommen wird. Jeder ist sich bewusst, dass ich als Referendar eine Doppelrolle habe und auch außerhalb meiner Tätigkeit bei Luther verschiedenen Pflichten nachkommen muss. Das merke ich sowohl bei dem Arbeitspensum, das mir vorgegeben wird, als auch bei der Flexibilität bei der Planung meiner Arbeitszeiten. Konkret bedeutet das, dass ich das Büro in der Regel vor 19 Uhr verlasse. Wenn jedoch einmal ein außergewöhnlich arbeitsreicher Tag ansteht, bin ich spiegelbildlich auch bereit das Team darüber hinaus zu unterstützten, was dann nicht für selbstverständlich gehalten wird, sondern als zusätzliche Leistung honoriert wird.
In meinem Team herrscht ein offener und kollegialer Umgang – und zwar vom Partner bis zum Referendar über Hierarchiestufen hinweg. Ich habe das Gefühl, dass jedes Teammitglied gehört und wahrgenommen wird, wodurch ein gutes Teamgefühl entsteht. Unsere Arbeit greift besonders gut ineinander und der Arbeitsalltag ist so einfach angenehmer. Ein besonderes Highlight ist, dass wir als Team monatlich nach der Arbeit gemeinsam essen gehen. Beispiele wie dieses zeigen, dass die Stimmung im Team gut ist und von gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist.
Besonders zufrieden bin ich immer dann, wenn meine Arbeit auch zu konkreten Ergebnissen führt. Besonders positiv blieb mir daher meine erste selbstverfasste Klageschrift im Gedächtnis, die zum damaligen Zeitpunkt für mich einen gewissen Meilenstein darstellte.
Mein Fahrrad, einen guten Roman und ein kühles Bier.
Bereichernd, freundschaftlich, engagiert.